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Pressemitteilungen
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    Zukunft Gestalten: Arbeitsschule Startbahn zu Besuch im Brennholzwerk Hünfeld

    14.11.2023

    Hünfeld – Das Brennholzwerk in Hünfeld hatte kürzlich das Vergnügen, eine Klasse der Arbeitsschule Startbahn willkommen zu heißen. Die Startbahn, bekannt für ihr innovatives Konzept in der Berufsvorbereitung junger Menschen mit und ohne Behinderungen, entschied sich für das Brennholzwerk als Teil ihres Programms zur Berufsorientierung.

    Der Tag begann mit einer ausführlichen Führung durch unsere Produktionsstätten. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die verschiedenen Aspekte der Brennholzproduktion, von der Beschaffung des Rohmaterials bis hin zum Verkaufsprozess. Dabei standen praktische Demonstrationen und Aktivitäten im Vordergrund, um den Jugendlichen ein umfassendes Verständnis der Branche zu vermitteln.

    Die Mitarbeiter des Brennholzwerks teilten ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen und betonten dabei die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Effizienz in der Holzverarbeitung. Die Schülerinnen und Schüler hatten zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über verschiedene Berufsbilder und Karrieremöglichkeiten in unserem Betrieb zu informieren.

    Die Startbahn legt großen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis, und dieser Besuch im Brennholzwerk Hünfeld war ein exemplarisches Beispiel für dieses erfolgreiche Konzept. Das Brennholzwerk Hünfeld ist stolz darauf, Teil dieses wichtigen Bildungsweges zu sein und möchte sich bei der Startbahn und den Schülerinnen und Schülern für ihren Besuch und ihr Interesse bedanken. Es ist uns eine Freude, junge Menschen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen und zu begeistern.

    Weitere Informationen auf der Webseite der  » Arbeitsschule Startbahn

    Millionen-Investition für Brennholzwerk – Produktionszeit halbiert

    17.11.23 – Osthessen-Zeitung.de – HÜNFELD

    Einen richtigen Boom angesichts steigender Energiepreise seit dem vergangenen Jahr erlebt aktuell die Brennholz-Branche. Das lässt sich auch im Brennholzwerk in Hünfeld-Mackenzell bemerken. Der 58-jährige Inhaber Siegfried Klingl berichtet von einer kontinuierlich steigenden Nachfrage. Um effektiver, schneller und preiswerter produzieren zu können, hat er in neue Anlagen für insgesamt rund 1,65 Millionen Euro investiert.

    Rund 16.000 Quadratmeter groß ist die Firmenfläche in Mackenzell, berichtet Klingl. 2010 habe er mit drei Mitarbeitenden angefangen, mittlerweile seien es zwölf Mitarbeitende. „Wir sind einer der größten Brennholzhändler in Deutschland“, gibt er an.Um dieses Niveau halten zu können, sei das Werk kontinuierlich umgebaut und angepasst worden. Im Angebot gibt es Brennholz, Pellets und Briketts, die bereits ofenfertig bearbeitet und ganzjährig lieferbar sind. Erworben werden könne ebenso Anmachholz sowie einen Hackklotz in passender Höhe.

    Im vergangenen Jahr habe es einige wichtige Modernisierung-Maßnahmen gegeben, teilt der 58-Jährige mit. Dazu gehört beispielsweise die Anschaffung eines Hightech-Ofens, der emissionsfrei arbeite, für rund 600.000 Euro. Hinzu kämen insgesamt vier Trockenkammern für rund 700.000 Euro, die ebenfalls emissionsarm und fast geräuschvermindert laufen könnten. „Alles läuft computergesteuert über Schaltanlagen“, berichtet der Inhaber. Der nötige Strom für die Produktion komme unter anderem über eine PV-Anlage auf dem Dach, die 350.000 Euro gekostet habe: „Es macht uns relativ autark.“ Frisch geliefertes Holz könne durch die hochwertige Technik bereits in vier Tagen so getrocknet werden, dass sie für Öfen geeignet sei. „Das ist doppelt so schnell wie vorher“, hebt er hervor.

    Derzeit sei die Nachfrage etwas verhaltener als noch in den Vorjahren, erzählt Klingl. Das liege an unterschiedlichen Faktoren. Viele Kunden hätten im vergangenen Winter mit Blick auf die Gaskrise Holz gekauft. Durch den milden Winter seien die angelegten Vorräte noch nicht verbraucht: „Das schlägt sich nieder.“ Hinzu kämen viele neue Mitbewerber, welche an dem Markt mitverdienen wollen würden, ergänzt er: „Es herrscht eine Goldgräberstimmung.“ Für den Winter wünscht sich der Inhaber ein gutes Geschäft und dafür idealerweise viel Schnee und Kälte. Generell sei die Nutzung von Holz als nachwachsender Rohstoff sehr gefragt: „Die Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr, kontinuierlich.“

    Dynamisch gestalte sich ebenfalls die Verfügbarkeit von Lieferungen bestimmter Holzarten, gibt der 58-Jährige an. Durch ein gut aufgestelltes Händlernetzwerk sei das Brennholzwerk auch in der Krise lieferfähig geblieben, während andere Anbieter ausverkauft waren. Speziell die Buche habe es im vergangenen Jahr getroffen, so der Inhaber: „Die war komplett Mangelware. Dieses Jahr gibt es ein Überangebot.“

    Mit seinem Brennholzwerk unterstützt Klingl auch einige wohltätige Vereine, die sich unter anderem für Tierschutz einsetzen. Ein Teil der Einnahmen werde dazu gespendet, um beispielsweise Hunde aus Tötungsstationen zu retten. Der 58-Jährige und sein Team freuen sich über weitere Vorschläge von Vereinen, die finanzielle Unterstützung benötigen: „Die können sich jederzeit hier melden. Wir sind offen für alles.“

    Brennholzwerk rüstet sich mit neuer effizienter Maschine für die Zukunft

    Osthessen-Zeitung.de | 29.11.2016 Foto: Melina Stock

    Neuer Schneidspalter für das Brennholzwerk. Brennholzwerk rüstet sich mit neuer effizienter Maschine für die Zukunft

    Hünfeld (ms) – Effizienter und kundenfreundlicher: Das Brennholzwerk in Mackenzell hat eine neue Maschine, einen Schneidspalter, installiert und dafür 150.000 Euro in die Hand genommen.

    „Der Markt ist heiß umkämpft. Und nach den drei warmen Wintern mussten wir reagieren“, begründet Brennholzwerk-Inhaber Siegfried Klingl den Kauf der neuen Maschine des österreichischen Herstellers „Posch“. Der große Unterschied zwischen der neuen und alten Arbeitsmaschine ist das Spaltsystem. Da die neue Posch Vario K650 einen Horizontalspalter hat, können Klingl und sein Team die Breite der Holzscheite genau bestimmen. „Wenn wir früher einen sehr breiten Baumstamm hatten, waren die Scheite teilweise viel zu breit. Dadurch, dass wir jetzt die Breite genau bestimmen können, ist das viel kundenfreundlicher und das Holz trocknet auch schneller. Außerdem können wir pro Stunde sieben Paletten Holz produzieren. Vorher waren es vier“, erklärt der Inhaber, der für die Bedienung der Maschine lediglich einen Angestellten braucht – noch ein Vorteil gegenüber dem Vorgängermodell. „So können wir kosten einsparen und unsere Preise billiger machen“, freut sich Klingl: „Das ist für uns und die Kunden besser. Jede Palette können wir dadurch 15 Euro billiger verkaufen.“ Neben dem veränderten Spaltsystem ist auch eine Verpackungsstation „Packfix“ und ein Sieb „Logfix“ integriert, der zu kleine Holzstückchen aussortiert. „Das verwenden wir aber auch noch als Anzünder. So haben die Kunden auch wirklich einheitliche Brennholz-Spalten“, erklärt Klingls Stellvertreter Samir Kuc: „Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt.“ Wenn der Bedarf da ist, kann das Brennholzwerk dank der neuen Maschine 70 Paletten pro Tag produzieren. Baumstämme können bis zu einer Breite von 65 Zentimetern problemlos bearbeitet werden.

    Siegfried KLINGL baut Unternehmen aus: Holztransporte für Lang- und Kurzholz

    27.08.15 – Osthessennews.de – HÜNFELD

    Das Brennholzwerk Fulda mit Inhaber Siegfried Klingl hat einen weiteren Geschäftszweig aufgebaut, wie das Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilte. Neben den Angeboten vom Brennholzwerk, Autowerk-24.de und Reifenwerk gibt es nun auch Holztransporte Klingl.

    Dazu hat das Unternehmen nach eigenen Angaben neben einem Scania R 580 V8 zwei neue Holzlaster der Marke Mercedes Arocs für etwa 500.000 Euro erworben. Mit diesen Holzlastern, die alle mit teleskopierbaren Anhängern ausgestattet sind, ist es dem Transportunternehmen nun in der Lage, sowohl Lang- als auch Kurzholz von drei bis 21 Metern Länge zu fahren. 

    Hauptauftraggeber für die Holztransporte ist die Firma Pollmeier in Creuzburg, aber auch andere Holz- bzw. Sägewerke aus der Umgebung. „Nächstes Jahr wollen wir die Fahrzeugflotte um drei weitere neue Mercedes Arocs auf insgesamt sechs Lkw erweitern“, so Siegfried Klingl abschließend.

    Brennholzwerk feiert einjähriges Bestehen - 800 Gäste

    21.06.2011

    Mackenzell (tb) – Das vergangene Wochenende hatte veranstaltungstechnisch so einiges zu bieten. Auch Mackenzell wartete mit einem Event für die ganze Familie auf. Zum einjährigen Bestehen des Brennholzwerkes wurde Samstag und Sonntag ein Tag der offenen Tür veranstaltet, der für Jung und Alt einige spannende Erlebnisse garantieren konnte.

    „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung“, freut sich Siegfried Klingl, Inhaber des Brennholzwerkes in Mackenzell. „Fünf Spanferkel wurden insgesamt an den beiden Tagen verputzt. Mit etwa 800, überwiegend aus Mackenzell stammenden Gäste können wir sehr zufrieden sein“.

    Für die Erwachsenen hatte die Firma Posch eine Ausstellungsfläche aufgebaut. Dort wurden Geräte präsentiert, die zur Herstellung von Holzscheiten und deren Verpackung eingesetzt werden. Die fertig gepackten PackFixe (1 PackFix = Holzscheite mit einer Liefereinheit von 1,5 Schüttraummeter)  konnten alle Besucher an den beiden Tagen mit einem festtagseigenen Rabatt von fünf Euro  Nachlass je Einheit auf den regulären Preis erwerben. Bei den „Kleinen“ sorgte eine Hüpfburg für jede Menge Ausgelassenheit.

    Der Kunstschreiner Rudi Leitsch präsentierte unter anderem einige seiner Objekte. Er wurde aber auch vor Ort aktiv und zeigte, was man so alles aus einem Stück Holz fertigen kann. Ob eine Holzschale in Blattform oder Truhen mit vergoldeten Beschlägen – dass die Vielfältigkeit des Materials Holz nicht zu unterschätzen ist, wurde so manchem Besucher spätestens nach diesem Wochenende klar. Auch wenn es kurzzeitig immer mal wieder anfing zu regnen, blieben alle Besucher trocken. „Die zur Hälfte überdachte Fläche bot genügend Platz, um sich bei schlechterem Wetter weiter unter das Dach zurückzuziehen“, erläutert Klingl.

    Auch die Traktorfreunde Mackenzell hatten sich auf dem Gelände eingefunden und bildeten einen besonderen Anziehungspunkt, vor allem auch für die kleinen Traktorfans. In mehreren angebotenen Rundgängen durch den Betrieb konnten sich Interessierte desweiteren darüber informieren, wie ein Brennholzwerk überhaupt funktioniert. Und zum krönenden Abschluss konnten bei mehreren Gewinnspielen einige Besucher glücklich gemacht werden. Die Preise der Gewinnspiele gingen zweimal nach Mackenzell und einmal nach Fulda. Zu gewinnen gab es – wie sollte es bei einem Brennholzwerk auch anders sein –  jede Menge Holz.

    Brennholzwerk unterstützt Jugendhilfeverbund

    Caritasverband Regionen Fulda & Geisa e.V., 13.08.2010

    Petersberg-Marbach (cif). Eine großzügige Spende konnte Christof Schneider vom Jugendhilfeverbund St. Elisabeth kürzlich aus den Händen der Familie Klingl, Inhaber der Firma Brennholzwerk (Fulda), entgegennehmen. Das Unternehmen legte seit geraumer Zeit einen Euro pro verkaufte Palette Brennholz für den Jugendhilfeverbund zur Seite. So waren innerhalb weniger Monate 500,- € zusammen gekommen, die nun für die Arbeit des Jugendhilfeverbunds St. Elisabeth zur Verfügung stehen.

    Mit dem Geld, so Christof Schneider, wolle man Outdoorspielgeräte für verschiedene Wohngruppen im Landkreis Fulda anschaffen. Die Spendenübergabe fand im Rahmen eines kleinen Grillfestes mit Kindern, Jugendlichen und Mitarbeiterinnen in der Jugendhilfe-Wohngruppe Marbach statt.

    Symbolische Spendenscheckübergabe mit Vertretern der Fa. Brennholzwerk und Vertretern aus dem Mitarbeiterteam des Jungendhilfeverbundes St. Elisabeth.

    „Mit unserer Spende möchten wir einen kleinen Beitrag für die engagierte Arbeit hier im Jugendhilfeverbund leisten“, sagte der Firmeninhaber Siegfried Klingl. „In beispielhaften Projekten engagieren sich hier Menschen für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche – das wollen wir gerne unterstützen!“

    Brennholz- und Solartag

    18.04.10 – POPPENHAUSEN

    Mehr Interesse an alternativer Energie - erstmals Brennholz- und Solartag.

    Seit fünf Jahren gehört der „Rhöner Brennholztag“ als kleine Regionalmesse zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender. Das heimische Holz als nachwachsenden ökologischen Brennstoff ist nach wie vor eine interessante und wirtschaftliche Alternative zu den fossilen Brennstoffen. Doch in diesem Jahr hat die Luftkurortgemeinde Poppenhausen/Wasserkuppe (Kreis Fulda) – mitten im Biosphärenreservat Rhön – eine kleine, aber entscheidende Korrektur vorgenommen: er wurde in „Rhöner Brennholz- und Solartag“ umbenannt.

    Das Thema „Regionale Energieformen gestalten“ sei heute so aktuell wie nie zuvor, erklärte Poppenhausens Bürgermeister Manfred Helfrich. Neben den alternativen Möglichkeiten, den Brennstoff Holz für die Beheizung der Wohngebäude einzusetzen, gewinne die Energie aus Sonne nicht zuletzt wegen der weiterentwickelten Solartechnik immer mehr an Bedeutung. „Daher haben wir das Angebot ergänzt“. Und der deutlich stärkere Zuspruch am heutigen Tag mit mehreren tausend Besuchern könnte ein Indiz dafür sein, dass die Entscheidung für die Themenerweiterung „goldrichtig“ war.

    „Wir müssen sehen, dass die Menschen Vertrauen zu einander finden“ so Bürgermeister Manfred Helfrich, der für die Organisation zuständig ist. Nach seinen Beobachtungen gibt es einen Trend zu kleineren gemeinsam genützten Heizanlagen etwa für mehrere Häuser. Bei den Brennstoffen gewinne das Holz auch eine immer größere Bedeutung. Deutlich mehr als in den Vorjahren präsentierten sich Firmen aus der Region, die sich auch als Dienstleister „rund ums Holz“ verstehen. Vom einfachen Holzschnitt per Bandsäge auf einem Oldtimer-Fahrzeug bis hin zu Holzspaltern oder mächtigen Maschinen, die binnen Sekunden als einem riesigen Baumstamm Kubikmeterweiße Holzhackschnitzel machen. Aber nicht nur das Rohmaterial, sondern auch Heizkessel und vor allem modernen effektive Anlagen zum Umwandlung der Sonnenenergie etwa in warmes Wasser oder Strom wurden den Verbrauchern „schmackhaft“ gemacht und demontriert. Abgerundet wurde das Programm durch sehr interessante Vorträge im Von-Steinrück-Bürgerhaus. +++

    Vom Stamm zum Scheit

    BRENNHOLZWERK FULDA
    profitiert von anhaltendem Boom
    Von Mirko Luis

    Immer mehr Osthessen setzen offenbar auf den nachwachsenden Rohstoff Holz, um wohlige Wärme für ihr Eigenheim zu erzeugen. „Die Nachfrage nach Brennholz hat stark zugenommen“, freut sich Unternehmer Siegfried Klingl.

    Der 46-Jährige, der zuvor in anderen Branchen als Selbstständiger seine Brötchen verdiente, hat wohl einfach das berühmte Quäntchen Glück, das man für ein mit vollem persönlichen Risiko zum Laufen gebrachtes Startup-Unternehmen braucht. Alles auf eine

    Karte gesetzt Die steigenden Energiepreise, für die noch kein Ende in Sicht ist, verschafft dem Mann, der alles auf eine Karte setzte, so viel Aufträge und Arbeit wie noch nie im Leben.

    Rund eine Million Euro nahm Klingl seit dem Jahre 2010 für Investitionen in Grundstück, Gebäude, Maschinen, Personal, Fuhrpark und Marketing in die Hand, nachdem sich seine Geschäftsidee als eine Art  Selbstläufer“ erwies. Die Politik der Energieriesen, sprich das Ansteigen von Ölund Gaspreisen, verteuerte wegen steigender Nachfrage mittlerweile zwar auch Brennholz – dennoch wollen immer mehr Menschen die preisgünstigste Alternative so viel wie möglich nutzen. Auf die Idee, erstklassiges Brennholz zu produzieren und bei der Vermarktung beim Endkunden mit noch mehr Service zu punkten, kam Klingl mehr oder weniger aus Eigenbetroffenheit und einem persönlich empfundenen Mangel heraus. „Ich heize ja selber sehr gern mit Holz wegen dessen Eigenschaften und wegen des günstigen Preises, stellte aber fest, dass man an vernünftiges Holz mit entsprechenden Brennwerten zu gescheiten Preisen gar nicht so leicht rankommt“, so Klingl. Und der zeitliche Aufwand, den man beispielsweise als elbstversorger habe, der sei auch nicht zu unterschätzen. „Wenn man nicht so gut mit Werkzeugen oder Maschinen ausgestattet ist, dann nützt auch Forstamt-Kunden auch der schönste Wald direkt vor der Haustür nichts.“ Dabei machen es die Forstämter Kunden insofern schon leichter, als dass sie die gefällten Bäume zur Abfuhr an die sogenannten Polter, sprich Sammelplätze für Langholz, bringen. Da Klingl mit seiner Idee 2010 nicht unbedingt warten, einiges ändern, aber auch nicht unbedingt schnell wieder vom Markt verschwinden wollte, hatte er ein halbes Jahr vor Unternehmensgründung das gesamte Branchenumfeld gewissenhaft recherchiert. Er erstellte einen Marketingplan, zog sich Experten zu Rate, verhandelte eisern mit Banken, sicherte sich eine vielversprechende Internetadresse und betrieb – bilderbuchmäßig – Marken-Branding. In Mackenzell wurde ein 15 000 Quadratmeter großes Gelände erworben, die dortige ehemalige Schreinerei umgebaut und als Betriebsstätte hergerichtet. 80 Tonnen Spaltdruck Der Sägespaltautomat, der

    Stämme von sechs Metern Länge und einem Durchmesser von 70 Zentimetern verarbeitet, ist schon äußerlich ein Kraftprotz. Mittels eines aufgebauten Krans werden die Stämme auf den Kettenförderer aufgelegt und der hydraulischen Säge zugeführt. Der Abschnitt wird mittels eines Hubsystems direkt vor dem Spaltzylinder abgelegt und mit diesem durch das zu wählende Spaltkreuz gedrückt. Das Hubsystem hat einen gigantischen Spaltdruck von 80 Tonnen. Über ein stationäres , sieben Meter langes Abförderband werden die Scheite schließlich der weiteren Fördertechnik übergeben. In punkto Kundenservice schwebte Klingl von Anfang an die komfortabelste Lösung

    vor: Ohne auch nur einen Finger krumm zu machen, sollte der Kunde einfach im Internet per Mausklick die gewünschte Menge Brennholz – picobello von allen missliebigen Rückständen der Natur befreit – aufs heimische Grundstück geliefert bekommen. Und das zu einem wettbewerbsfähigen Preis, der nur durch modernste Technik, kluge Logistik und zeitgemäßes Dienstleistungsverständnis möglich wird. Inzwischen, man kann sich davon beim Studieren der Firmenhomepage überzeugen, ist aus den Visionen Wirklichkeit geworden.

    Das Unternehmen, das im Gespräch mit unserer Redaktion auf eine gute Zusammenarbeit mit den Forstämtern der Region verwies und das Buchenholz tagtäglich von zurzeit 25 Poltern abtransportiert, beschäftigt zurzeit fünf Mitarbeiter, unterhält einen eigenen, flexiblen Fuhrpark

    und fährt – von montags bis samstags 7 bis 17 Uhr – eine stramme Sechs-Tage-Woche. Doch solange Kunden ins Gästebuch auf der Homepage Kommentare schreiben wie: „Mit einen Gläschen Wein vor dem Kamin und glücklich“ hat Siegfried Klingl sich selbst einen solchen Abend mit seiner Frau verdient.

    Brennholzwerk Fulda verdoppelt Produktion

    Gut (Brenn-)Holz!
    Brennholzwerk Fulda verdoppelte Produktion
    VON THOMAS MOEGEN
    Unter lautem Knacken wird der Stamm zerlegt.

    Hünfeld-Mackenzell. Die größte Brennholz-Spaltmaschine der Welt wurde von der österreichischen Firma „Posch“ hergestellt und steh seit einem halben Jahr auf dem Betriebsgelände des „Brennholzwerks Klingl“ in Hünfeld-Mackenzell. Für Inhaber und Geschäftsführer Siegfried „Siggi“ Klingl hat sich die kostspielige Investition bereits jetzt schon gelohnt: „Dieses hungrige Ungetüm wiegt 14 Tonnen und bewältigt schwere, feste Buchenstämme von bis zu 70 Zentimetern Durchmesser problemlos. Dank seiner Hilfe konnten wir unsere Produktion verdoppeln“. Zuerst packt ein Krallenarm einen Baumstamm, und legt ihn unter eine fest installierte hochleistungskettensäge,

    die ein zylinderförmiges Teilstück abschneidet. Nachdem dieses Baumsegment ungefähr einen Meter tiefer gefallen ist, wird es anschließend durch einen mit messerscharfen Kanten besetzten Stahlring gepresst und in bis zu 24 kaminfertige Holzstücke zerlegt. 

    Über ein Förderband gelangen die Scheite dann in die Verpackungshalle, wo sie zu gut auslieferbaren Schüttraummetern auf Paletten zusammengepackt werden. Auf dem 15.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände in der Nüsterstraße 20 bis 22 gibt es Freiluft-Trocken-Lager und Trocknungsräume mit einer Kapazität von 1.500 Schüttraummetern, in denen dem Holz sowohl im Winter als auch im Sommer die Feuchtigkeit entzogen wird.

    „Unser Holz hat bei Auslieferung einen Feuchtigkeitsgehalt von deutlich unter 20 Prozent“, sagt Klingl und fügt hinzu, „dass auch durch neue, effizientere Öfen und Kamine Brennholz ein sehr nachgefragter Rohstoff bleibt“.

    Brennholzwerk von Siggi KLINGL produziert Energieträger mit großer Zukunft

    18.06.12 – FIRMEN-NEWS

    In Zeiten stetig steigender Preise für Öl und Gas besticht das kostengünstige Heizen mit Holz durch eine ganze Reihe von Vorzügen. Mit seinem Brennholzwerk steht der osthessische Unternehmer Siegfried Klingl bereit, diesen seit Jahren wachsenden Markt auch überregional zu beliefern und mitzugestalten. Schon lange vor Beginn seiner Unternehmertätigkeit genoss es Siegfried Klingl, sein Heim an kalten Tagen mit Holz zu beheizen. Doch der Weg vom Einkauf dieses Energieträgers bis zum gemütlichen Feierabend vor dem warmen Kamin, erwies sich damals als sehr steinig: “Der Markt für Brennholz war sehr klein und unorganisiert. Oftmals war nur minderwertiges Holz zu bekommen und die Anlieferung schweißtreibend, dreckig und umständlich.“, sagt Klingl und ergänzt noch im selben Atemzug, „Das hat mich gestört! Da musste einfach eine bessere Lösung her!“ Und weil er keine fand, wurde Klingl kurzerhand selbst zur Lösung des Problems.

    Mittlerweile investierte Klingl seit dem Jahr 2010 – für sein über 15.000 Quadratmeter großes Betriebsgelände im osthessischen Mackenzell bei Hünfeld – rund eine Million Euro in Grundstück, Gebäude und Lagerhallen, Maschinen, Personal, Fuhrpark und Marketing. Und weil Siegfried „Siggi“ Klingl immer nach seinem Motto „Ganz oder gar nicht“ handelt, verwundert es auch nicht, daß seit kurzem ein wahres „Monster“ in seinem Betrieb die Brennholzherstellung revolutioniert. Bei diesem „Monster“ handelt es sich um den weltgrößten Sägespaltautomaten, welcher derzeit auf dem Markt verfügbar ist und von Spezialisten der S&Ü Hydraulik- und Maschinenbau GmbH eigens hierfür entwickelt wurde. Der Firmeninhaber freut sich sichtlich über seine Investition: „Dieses hungrige Ungetüm wiegt 14 Tonnen und bewältigt problemlos schwere, feste Buchenstämme von bis zu 70 Zentimetern Durchmesser. Dank seiner Hilfe konnten wir unsere Produktion zuletzt verdoppeln.“

    Wenn diese gewaltige Maschine erst einmal Fahrt aufnimmt, ist man als Zuschauer tatsächlich schwer beeindruckt. Zunächst packt ein Krallenarm einen kompletten Baumstamm und legt ihn unter eine fest installierte Hochleistungskettensäge, die ein zylinderförmiges Teilstück abschneidet. Dieser Abschnitt wird nun mit einem gigantischen Spaltdruck von 80 Tonnen durch ein Spaltkreuz gedrückt und in bis zu 24 kaminfertige Holzstücke zerlegt. Über ein Förderband gelangen die Scheite dann in die Verpackungshalle, wo sie zu gut auslieferbaren Schüttraummetern auf Paletten zusammengepackt werden. „Unser Konzept besteht darin, ausschließlich hochwertiges Buchen-Brennholz zu produzieren und dieses unseren Kunden anschließend, fix und fertig auf Paletten verpackt, direkt auf den heimischen Hof zu liefern“.
     

    Seit kurzem ist das Brennholzwerk übrigens auch in der Lage seinen Kunden Holzpellets anzubieten. Damit steht für Besitzer von Pelletheizungen jetzt erstmals ein homogener und naturbelassener Brennstoff aus regionalem Vertrieb zur Verfügung. Derzeit beliefert das Brennholzwerk hauptsächlich die gesamte Region Osthessen sowie schwerpunktmäßig die Großräume Kassel und Frankfurt nebst Umland. Eine weitere Ausweitung dieser Gebiete ist bereits geplant.

    So wie „Brennholzwirt“ Klingl den Rohstoff für seinen Betrieb nur aus heimischen Wäldern bezieht, liegt ihm auch sonst die Region am Herzen. Nachdem er bereits im Sommer 2010 eine Spendenaktion für den Jugendhilfeverbund St. Elisabeth in Fulda organisiert hat, plant der bekennende Tierfreund Klingl jetzt eine Zusammenarbeit mit mehreren hessischen Tierheimen und Tierschutzorganisationen.  Das Brennholzwerk Klingl ist täglich über das jeweils regionale „Brennholztelefon“ unter der Telefonnummer 0661 / 45275 (Fulda) bzw. 069 / 17554175 (Frankfurt a. M.) oder rund um die Uhr unter www.brennholzwerk.de zu erreichen. +++

    Energieträger mit Zukunft

    Mackenzell (pm). In Zeiten ste­tig steigender Preise für Öl und Gas besticht das kostengünstige Heizen mit Holz durch eine ganze Reihe von Vorzügen. Mit seinem Brennholzwerk steht Unternehmer Siegfried Klingl bereit, diesen seit Jahren wachsenden Markt auch überregional zu beliefern und mit­zugestalten.
    Schon lange vor Beginn seiner Un­ternehmertätigkeit genoss es Sieg­fried Klingl, sein Heim an kalten Tagen mit Holz zu beheizen. Doch der Weg vom Einkauf dieses Ener­gieträgers bis zum gemütlichen Fei­erabend vor dem warmen Kamin, erwies sich damals als sehr steinig: “Der Markt für Brennholz war sehr klein und unorganisiert. Oftmals war nur minderwertiges Holz zu bekom­men und die Anlieferung schweiß­treibend, dreckig und umständlich.“, sagt Klingl und ergänzt noch im sel­ben Atemzug, „Das hat mich gestört! Da musste einfach eine bessere Lö­sung her!“ Und weil er keine fand, wurde Klingl kurzerhand selbst zur Lösung des Problems.
    Seit 2010 hat Klingl für sein über 15.000 Quadratmeter großes Be­triebsgelände im osthessischen Mackenzell bei Hünfeld rund eine Million Euro in Grundstück, Ge­bäude und Lagerhallen, Maschinen, Personal, Fuhrpark und Marketing investiert. Und weil Siegfried „Sig­gi“ Klingl immer nach seinem Motto „Ganz oder gar nicht“ handelt, ver­wundert es auch nicht, dass seit kur­zem ein wahres „Monster“ in seinem Betrieb die Brennholzherstellung re­volutioniert. Bei diesem „Monster“ handelt es sich um den weltgröß­ten Sägespaltautomaten, welcher derzeit auf dem Markt verfügbar ist und von Spezialisten der S&Ü Hy­draulik- und Maschinenbau GmbH eigens hierfür entwickelt wurde. Der Firmeninhaber freut sich sichtlich über seine Investition: „Dieses hung­rige Ungetüm wiegt 14 Tonnen und bewältigt problemlos schwere, feste Buchenstämme von bis zu 70 Zen­timetern Durchmesser. Dank seiner Hilfe konnten wir unsere Produktion zuletzt verdoppeln.“
    „Unser Konzept besteht darin, aus­schließlich hochwertiges Buchen-Brennholz zu produzieren und die­ses unseren Kunden anschließend, fix und fertig auf Paletten verpackt, direkt auf den heimischen Hof zu liefern. Das ganze hat dadurch für den Kunden mit der einstigen mü­hevollen und schmutzigen Arbeit wie zu Großmutters Zeiten eigent­lich nichts mehr zu tun. Soweit Zu­fahrtswege vorhanden sind, stellen wir die Brennholzpaletten direkt ans Haus und der Kunde kann dann Zug um Zug die benötigten Scheite für seinen Ofen oder Kamin ent­nehmen. So bleibt bei ihm der Hof sauber und der Rücken entspannt.“, erklärt Klingl seine Firmenphiloso­phie und fügt hinzu, „Ohne auch nur einen Finger krumm zu ma­chen, sollen unsere Kunden ein­fach im Internet per Mausklick die gewünschte Menge Brennholz or­dern können, um es anschließend aufs heimische Grundstück geliefert zu bekommen. Und das zu einem wirklich fairen Preis, den wir durch unsere moderne Produktionstech­nik sowie kluge Logistik immer ga­rantieren können.“ Seit kurzem ist das Brennholzwerk übrigens auch in der Lage seinen Kunden Holzpel­lets anzubieten.

    Das Brennholzwerk Klingl ist von Montag bis Samstag, 7 bis 17 Uhr über das jeweils regionale „Brenn­holztelefon“ unter der Telefonnum­mer 0661/45275 (Fulda) bzw. 069/ 17554175 (Frankfurt) oder rund um die Uhr unter www.brennholzwerk.de zu erreichen.

    "Ein Schritt in die richtige Richtung" - Brennholzwerk weiter auf Expensionskurs

    11.08.12 – Firmen-News

    Das 2009 gegründete Brennholzwerk Fulda, mit Hauptsitz in Hünfeld-Mackenzell, hat einen Mitwerber übernommen.“ Die Brennholzagentur, die bisher nur als Händler in Erscheinung trat, sei eine gute Ergänzung. Auch im Hinblick auf die strategische Marktausrichtung sei  diese Übernahme „ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, erklärte Siegfried Klingl (46), Inhaber und Geschäftsführer des Brennholzwerks Fulda.

    Die Mitarbeiter sowie die zwei Gesellschafter würden nicht übernommen. Mit seinem Team produziere Klingl in seinem Hauptwerk vollautomatisch Buchenscheit-, Lang- und Anmachholz sowie Holz-Pellets. Dieses Holz gehe zu 90 Prozent an Kunden in einem Radius von 80 Kilometern rund um Fulda sowie in das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Die übrigen 10 Prozent der Produktion gingen in den Handel. Geliefert werde mit eigenen Fahrzeugen. Das Brennholzwerk ist nach eigenen Angaben „Hessens größter Brennholzlieferant“. +++

    Auf Expansionskurs Brennholzwerk kauft Mitbewerber

    Hünfeld. Die „Brennholzagentur“ wurde vom 2009 gegründeten Brennholzwerk Fulda, mit Hauptsitz in

    Hünfeld-Mackenzell, hat jetzt einen Mitwerber übernommen. „Die Brennholzagentur, die bisher nur als Händler in Erscheinung trat, ist eine gute Ergänzung“, sagte Siegfried Klingl, Inhaber und Geschäftsführer des „Brennholzwerks“.

    Auch im Hinblick auf die strategische Marktausrichtung sei diese Übernahme ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Mit seinem Team produziert Klingl in seinem Hauptwerk vollautomatisch Buchenscheit-, Lang- und Anmachholz sowie Holz-Pellets. Dieses Holz gehe werde in einem Radius von 80 Kilometern rund um Fulda sowie im Rhein- Main-Gebiet verkauft. Das „Brennholzwerk“ ist nach eigenen Angaben „Hessens größter Brennholzlieferant“.

    Der weltgrößte Säge- und Spaltautomat - ein kräftiger Bursche

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